
BEGA
Agiles Replatforming mit MACH-Technologien
Wie gelingt der Wechsel von einem monolithischen Content-Management-System zu einem modernen Best-of-Breed-Ansatz?
Vom Monolithen zur MACH-Architektur
Wir zeigen, wie BEGA, ein führender Hersteller für Leuchten, seine digitalen Marketing-, Vertriebs- und Servicekanäle mit Contentful, Algolia und commercetools überarbeitet hat.
Ausgangslage
Eine monolithische Content-Management-Lösung und ein On-Premise-Betrieb auf eigenen Servern
Zielsetzung
Aufbau einer MACH-Architektur für den Relaunch von Corporate Website und Webshop

Die Vision für BEGA
Wie gelingt der Wechsel von einem monolithischen Content-Management-System zu einem modernen Best-of-Breed-Ansatz? Was sind die Voraussetzungen, um ein komplexes Online-Portal in einem agilen Prozess komplett neu zu gestalten? Und wie kann BEGA auf eine Headless Architektur setzen, um sein Online-Angebot einfacher zu verwalten und schneller global auszuliefern? Diesen Fragen gingen wir gezielt mit unserem Kunden nach.
Das bisherige CMS FirstSpirit war seit vielen Jahren erfolgreich im Einsatz, wies jedoch konzeptionelle und architektonische Grenzen auf. Zentrales Ziel war es daher, über unsere Systemarchitekturberatung die technische Basis zu modernisieren, die neue Systemarchitektur in der Cloud zu betreiben und den Wartungs- und Entwicklungsaufwand zu reduzieren.
Unsere Mission
Weil BEGA mit commercetools bereits auf eine MACH-Architektur mit SaaS-Technologie (Software-as-a-Service) in der Cloud mit einem API-First-Ansatz setzt, sollte auch der neue Technologie-Stack in diese Richtung entwickelt werden. Die Betriebs- und Wartungskosten sowie die Betreuung der entsprechenden Serverinfrastrukturen sollten nicht mehr in der Verantwortung von BEGA oder einem Dienstleister liegen.
Ein Headless-Konzept sollte Backend- und Frontend-Systeme voneinander trennen und so die Entwicklung einer optimalen User Experience auf Basis standardisierter JavaScript-Frameworks ermöglichen. Gleichzeitig sollten die API der Backend-Systeme auch für weitere Touchpoints wie Apps nutzbar gemacht werden.
Zur neuen digitalen Wirklichkeit
Zunächst wurde im Rahmen eines Proof-of-Concept die empfohlene headless CMS-Technologie Contentful evaluiert und die vorab definierten Anforderungen auf Machbarkeit überprüft. Das bisherige CMS FirstSpirit bot zwar bereits zahlreiche Enterprise-Funktionen, wurde aber als On-Premise-Lösung auf eigenen Servern betrieben und hatte zudem den Nachteil, dass das Frontend nur über eine proprietäre Template-Sprache entwickelt werden konnte.
Neben Contentful entschied sich das Team für den Einsatz der Suchtechnologie Algolia als weiteren Baustein der Best-of-Breed Architektur: Mit Algolia können verschiedene Datenquellen indiziert und hochperformant im Frontend ausgeliefert werden.
Dies ermöglicht es, eine begeisternde User Experience mit sehr geringen Reaktionszeiten der Webseite zu erzeugen und gleichzeitig komplexe Inhalte im jeweiligen Kontext auszuliefern. Für die bereits in den bisherigen Online-Angeboten integrierten Bestellprozesse für Ersatzteile wurde weiterhin auf die moderne E-Commerce-Technologie von commercetools gesetzt.
Mit BEGA als langjährigen Bestandskunden arbeiten wir bereits sehr partnerschaftlich und agil zusammen. Ein eigenes Team von kernpunkt tauscht sich eng mit den internen Mitarbeitenden und Stakeholdern seitens BEGA aus und übernimmt die Entwicklung. Dabei ist BEGA intern für alle gestalterischen Fragen verantwortlich und betreut zudem interne Systeme wie BEGA ID, ein eigenes User Identity Management.
Für BEGA haben wir eine neue digitale Wirklichkeit erschaffen.
Unsere Mission für BEGA ist ein voller Erfolg: Wir haben gemeinsam die digitale Möglichkeit geschaffen, dass eine moderne MACH-Architektur ein optimale Grundlage für den Relaunch der Corporate Website und des Online-Shops bildet.
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