
B2C vs. B2B im digitalen Automobilhandel
Aus dem direkten Autokauf im Autohaus vor Ort ist eine digitale Kundenreise entstanden. Gerade bei Ersatzteilen oder im Tuning bietet eine Bestellung im Online-Shop sowohl für B2C- als auch für B2B-Händler jede Menge Potenzial. Mit dem richtigen Shopsystem vergrößerst Du Deine Zielgruppe und kurbelst den Umsatz an.
Vom Endkunden zum Geschäftspartner: Was muss E-Commerce in der Automobilbranche heute leisten?
Die Automobilbranche befindet sich seit Jahren im Umbruch, sowohl technologisch, wirtschaftlich als auch vertrieblich. Während Hersteller und Zulieferer früher überwiegend auf klassische B2B-Geschäftsmodelle setzten, gewinnen E-Commerce-Kanäle im B2C-Umfeld rasant an Bedeutung. Gleichzeitig digitalisieren immer mehr Unternehmen auch ihre B2B-Prozesse, um effizienter und skalierbarer zu werden. Das Ergebnis: Die Grenzen zwischen B2C und B2B verschwimmen und stellen Hersteller, Händler und Plattformbetreiber vor neue Herausforderungen.
Worin liegt der Unterschied zwischen B2C und B2B im Automotive E-Commerce?
B2C (Business-to-Consumer) bedeutet in der Automobilbranche nicht nur die Autos selbst, sondern vor allem Ersatzteile, Tuning-Zubehör, Felgen, Reifen oder Merchandise direkt an die Endkundschaft zu verkaufen. Der Fokus liegt hier auf Nutzerfreundlichkeit, schneller Lieferung und personalisierter Ansprache, egal ob über eigene Shops, Marktplätze oder D2C-Modelle.
B2B (Business-to-Business) dagegen richtet sich an Werkstätten, Händlernetzwerke, Flottenkunden oder internationale Distributoren. Die Anforderungen sind komplexer: kundenindividuelle Preise, mehrstufige Freigabeprozesse, große Warenkörbe, ERP- und PIM-Anbindung, sowie reibungslose Bestellprozesse.

Welche Herausforderungen haben sowohl B2C- als auch B2B-Autohändler?
Was früher klar getrennt war, wächst heute immer stärker zusammen: Geschäftspartner erwarten die gleiche User Experience wie im Consumer-Bereich, auch wenn sie für ein Unternehmen einkaufen. Gleichzeitig erwarten B2C-Kundinnen und Kunden immer mehr Services, wie man sie aus dem B2B kennt (z. B. Beratung, Verfügbarkeitschecks, Konfigurationstools).
B2C:
- Hohe Ansprüche an Design und UX
- Skalierbarer Betrieb für große Traffic-Spitzen
- Individualisierte Produktempfehlungen und Services
- Wettbewerb mit Marktplätzen wie Amazon oder eBay Motors
- Schnelle, zuverlässige Logistik und Retourenprozesse
B2B:
- Individuelle Preis- und Rabattstrukturen
- Integration mit bestehenden IT-Systemen (ERP, CRM, PIM)
- Bedarf an Benutzerkonten mit Rollen- und Rechteverwaltung
- Langfristige Verträge und Verfügbarkeitsvereinbarungen
- Komplexe Produktdaten und Konfigurationslogiken
Viele Unternehmen aus der Automobilbranche sind heute hybrid aufgestellt und verkaufen sowohl an Endverbraucherinnen und -verbraucher als auch an Großhändler oder Autohersteller. Das erfordert eine flexible, skalierbare E-Commerce-Architektur, die sich für beide Welten eignet.

Der Motor für alles: commercetools
Als Composable Commerce-Plattform ermöglicht commercetools genau diese Flexibilität: Durch den modularen Aufbau lassen sich unterschiedliche Use Cases auf einer einzigen Plattform realisieren. Daraus ergeben sich sowohl für B2C als auch für B2B jede Menge Vorteile.
- Multi-Mandanten-Architektur: Verschiedene Marken, Länder oder Zielgruppen lassen sich auf derselben Plattform verwalten.
- API-First: Die Anbindung an bestehende Systeme wie PIM, ERP oder OMS ist problemlos möglich.
- Composable Commerce: Integriere nur die Bausteine, die wirklich gebraucht werden und zu Deiner Zielgruppe passen.
- Schnelle Time-to-Market: Neue Features oder Verkaufskanäle lassen sich flexibel umsetzen und schnell am Markt etablieren.
- Personalisierung und Performance: Ein modernes Tech-Stack sorgt für schnelle Ladezeiten und individuelle Kundenerlebnisse.
Mit commercetools lassen sich B2C-typische Anforderungen wie schnelle Checkout-Prozesse und Produktpersonalisierung genauso gut abbilden wie B2B-spezifische Anforderungen wie detaillierte Preislisten oder komplexe Bestellungsprozesse.
kernpunkt ist Dein Beifahrer für beschleunigten E-Commerce
Egal ob Du Deine B2C-Strategie optimieren, den B2B-Vertrieb digitalisieren oder beide Welten in einer flexiblen Plattform vereinen willst: kernpunkt ist Dein erfahrener Partner für Replatforming, Composable Commerce und komplexe Digitalprojekte.
Als commercetools Gold Partner wissen wir, worauf es in der Automobilbranche ankommt: Skalierbarkeit, Individualisierbarkeit, Kontrolle und die Fähigkeit, auch anspruchsvolle Zielgruppen digital zu überzeugen. Lass uns gemeinsam Deine E-Commerce-Strategie weiterentwickeln, damit Dein Business das Rennen gewinnt.
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