B2C und B2B in der Automobilindustrie im Vergleich

B2C vs. B2B im digitalen Automobilhandel

Aus dem direkten Autokauf im Autohaus vor Ort ist eine digitale Kundenreise entstanden. Gerade bei Ersatzteilen oder im Tuning bietet eine Bestellung im Online-Shop sowohl für B2C- als auch für B2B-Händler jede Menge Potenzial. Mit dem richtigen Shopsystem vergrößerst Du Deine Zielgruppe und kurbelst den Umsatz an.

Wednesday
16
July
 
2025
Nina Roth

Vom Endkunden zum Geschäftspartner: Was muss E-Commerce in der Automobilbranche heute leisten?

Die Automobilbranche befindet sich seit Jahren im Umbruch, sowohl technologisch, wirtschaftlich als auch vertrieblich. Während Hersteller und Zulieferer früher überwiegend auf klassische B2B-Geschäftsmodelle setzten, gewinnen E-Commerce-Kanäle im B2C-Umfeld rasant an Bedeutung. Gleichzeitig digitalisieren immer mehr Unternehmen auch ihre B2B-Prozesse, um effizienter und skalierbarer zu werden. Das Ergebnis: Die Grenzen zwischen B2C und B2B verschwimmen und stellen Hersteller, Händler und Plattformbetreiber vor neue Herausforderungen.

Worin liegt der Unterschied zwischen B2C und B2B im Automotive E-Commerce?

B2C (Business-to-Consumer) bedeutet in der Automobilbranche nicht nur die Autos selbst, sondern vor allem Ersatzteile, Tuning-Zubehör, Felgen, Reifen oder Merchandise direkt an die Endkundschaft zu verkaufen. Der Fokus liegt hier auf Nutzerfreundlichkeit, schneller Lieferung und personalisierter Ansprache, egal ob über eigene Shops, Marktplätze oder D2C-Modelle.

B2B (Business-to-Business) dagegen richtet sich an Werkstätten, Händlernetzwerke, Flottenkunden oder internationale Distributoren. Die Anforderungen sind komplexer: kundenindividuelle Preise, mehrstufige Freigabeprozesse, große Warenkörbe, ERP- und PIM-Anbindung, sowie reibungslose Bestellprozesse.

Mitarbeitende besprechen B2B- bzw. B2C-Strategien im digitalen Autohandel

Welche Herausforderungen haben sowohl B2C- als auch B2B-Autohändler?

Was früher klar getrennt war, wächst heute immer stärker zusammen: Geschäftspartner erwarten die gleiche User Experience wie im Consumer-Bereich, auch wenn sie für ein Unternehmen einkaufen. Gleichzeitig erwarten B2C-Kundinnen und Kunden immer mehr Services, wie man sie aus dem B2B kennt (z. B. Beratung, Verfügbarkeitschecks, Konfigurationstools).

B2C:

  • Hohe Ansprüche an Design und UX
  • Skalierbarer Betrieb für große Traffic-Spitzen
  • Individualisierte Produktempfehlungen und Services
  • Wettbewerb mit Marktplätzen wie Amazon oder eBay Motors
  • Schnelle, zuverlässige Logistik und Retourenprozesse

B2B:

  • Individuelle Preis- und Rabattstrukturen
  • Integration mit bestehenden IT-Systemen (ERP, CRM, PIM)
  • Bedarf an Benutzerkonten mit Rollen- und Rechteverwaltung
  • Langfristige Verträge und Verfügbarkeitsvereinbarungen
  • Komplexe Produktdaten und Konfigurationslogiken

Viele Unternehmen aus der Automobilbranche sind heute hybrid aufgestellt und verkaufen sowohl an Endverbraucherinnen und -verbraucher als auch an Großhändler oder Autohersteller. Das erfordert eine flexible, skalierbare E-Commerce-Architektur, die sich für beide Welten eignet.

Mitarbeitende führen ein Strategiegespräch zum digitalen Autohandel

Der Motor für alles: commercetools

Als Composable Commerce-Plattform ermöglicht commercetools genau diese Flexibilität: Durch den modularen Aufbau lassen sich unterschiedliche Use Cases auf einer einzigen Plattform realisieren. Daraus ergeben sich sowohl für B2C als auch für B2B jede Menge Vorteile.

  1. Multi-Mandanten-Architektur: Verschiedene Marken, Länder oder Zielgruppen lassen sich auf derselben Plattform verwalten.
  2. API-First: Die Anbindung an bestehende Systeme wie PIM, ERP oder OMS ist problemlos möglich.
  3. Composable Commerce: Integriere nur die Bausteine, die wirklich gebraucht werden und zu Deiner Zielgruppe passen.
  4. Schnelle Time-to-Market: Neue Features oder Verkaufskanäle lassen sich flexibel umsetzen und schnell am Markt etablieren.
  5. Personalisierung und Performance: Ein modernes Tech-Stack sorgt für schnelle Ladezeiten und individuelle Kundenerlebnisse.

Mit commercetools lassen sich B2C-typische Anforderungen wie schnelle Checkout-Prozesse und Produktpersonalisierung genauso gut abbilden wie B2B-spezifische Anforderungen wie detaillierte Preislisten oder komplexe Bestellungsprozesse.

kernpunkt ist Dein Beifahrer für beschleunigten E-Commerce

Egal ob Du Deine B2C-Strategie optimieren, den B2B-Vertrieb digitalisieren oder beide Welten in einer flexiblen Plattform vereinen willst: kernpunkt ist Dein erfahrener Partner für Replatforming, Composable Commerce und komplexe Digitalprojekte.

Als commercetools Gold Partner wissen wir, worauf es in der Automobilbranche ankommt: Skalierbarkeit, Individualisierbarkeit, Kontrolle und die Fähigkeit, auch anspruchsvolle Zielgruppen digital zu überzeugen. Lass uns gemeinsam Deine E-Commerce-Strategie weiterentwickeln, damit Dein Business das Rennen gewinnt.

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