
Mobile Commerce: E-Commerce für Dein Smartphone
Erfahre, warum Du Mobile Commerce unbedingt in Deine Digitalstrategie mitaufnehmen solltest und wie native Apps Dein Online Business voranbringen.
Im Trend: Die Verlagerung des E-Commerce hin zu mobilen Endgeräten
Während der klassische Onlinekauf früher meist am Desktop stattfand, wird heute ein Großteil der Transaktionen über das Smartphone abgewickelt. Aktuellen Studien zufolge entfällt mittlerweile über 70 Prozent des gesamten Online-Traffics auf mobile Endgeräte. Zudem ist ein deutlicher Anstieg der mobilen Nutzung zu verzeichnen. Kundinnen und Kunden stöbern, vergleichen und kaufen unterwegs – sei es vom Sofa aus oder mal eben während der Mittagspause.
Diese Entwicklung verändert nicht nur das Nutzerverhalten, sondern fordert Unternehmen heraus: Wer seine Produkte und Services heute erfolgreich vermarkten will, sollte die mobilen Touchpoints gezielt optimieren.
Was ist Mobile Commerce?
Mobile Commerce, kurz M-Commerce, bezeichnet den Kauf und Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen über mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets. Der Begriff ist ein Teilbereich des E-Commerce und umfasst sämtliche Transaktionen, die über mobile Websites, Apps oder andere mobile Technologien stattfinden.
Mobile Endgeräte bieten in allen Branchen neue Chancen, Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten. Sie ermöglichen einen flexibleren, schnelleren und individuelleren Kaufprozess für z. B. Mode, Lebensmittel oder Möbel. Für Unternehmen bedeutet dies, dass Mobile Commerce längst kein „Nice-to-have“ mehr ist, sondern als zentraler Bestandteil der digitalen Customer Journey gilt.
Welche Arten von Mobile Commerce gibt es?
- Progressive Web-Apps sind mobil optimierte Websites, die im Browser ausgeführt werden. Sie sind schnell erreichbar, benötigen keine Installation und eignen sich besonders für den Erstkontakt mit Kundinnen und Kunden. Basierend auf MACH-Technologien lässt sich die Funktionalität der Website auf dem Smartphone darstellen.
- Native Apps werden speziell für ein Betriebssystem entwickelt (z. B. iOS oder Android). Dadurch sorgen Marken, Hersteller und Produzenten für ein besonders performantes, personalisiertes und sicheres Nutzungserlebnis. Sie können Push-Nachrichten senden, Offline-Funktionen bieten und über das Smartphone tiefer in den Alltag integriert werden.
- QR-Codes verbinden als reine Schnittstelle die analoge mit der digitalen Welt, indem der Link hinter einem gescannten QR-Code die User direkt zu Produktseiten, Rabattaktionen oder App-Downloads führt.
- Mobile Bezahlmethoden wie Apple Pay, Google Pay oder PayPal OneTouch ermöglichen den schnellen und reibungslosen Checkout, was sich positiv auf die Conversion Rates auswirkt.
- Social Media Apps wie Instagram, TikTok oder Pinterest sind längst zu weiteren Touchpoints geworden. Durch „Shoppable Posts“ oder integrierte In-App-Checkouts verschmelzen Inspirationssuche und Kaufmoment zunehmend.

Welche Vorteile bringt Dir Mobile Commerce für Dein Unternehmen?
- Höhere Kundenzufriedenheit
Ein mobil optimiertes Einkaufserlebnis sorgt für Komfort und Vertrauen. Nutzerinnen und Nutzer erwarten heute, dass Websites schnell laden, Produkte leicht zu finden sind und der Checkout reibungslos funktioniert. Eine durchdachte mobile Experience reduziert Absprünge und stärkt die Kundenbindung. - Mehr Personalisierungsmöglichkeiten
Mobile Endgeräte bieten ideale Voraussetzungen für personalisierte Angebote. Push-Notifications, dynamische Produktempfehlungen oder standortbezogene Aktionen ermöglichen es, Kundinnen und Kunden im richtigen Moment mit relevanten Inhalten und hoher Konversionswahrscheinlichkeit - Verfügbarkeit rund um die Uhr
Einkaufen, wann und wo man will – das ist der Kern von Mobile Commerce. Unternehmen profitieren von einer permanenten Erreichbarkeit ihrer Zielgruppe, unabhängig von Öffnungszeiten oder stationären Standorten. - Geolocation für lokale Empfehlungen
Mithilfe von Geodaten können Marken und Händler lokale Aktionen oder Filialverfügbarkeiten gezielt ausspielen. Als wichtiger Baustein für Omnichannel-Strategien wird so Online und Offline optimal miteinander verknüpft. - Erhöhte Reichweite
Mobile Commerce erweitert die Reichweite über klassische Zielgruppen hinaus. Durch Social Media, mobile Ads und integrierte Kaufmöglichkeiten in Apps werden Marken direkt im Alltag der Nutzenden präsent.
Welche Herausforderungen gilt es im Mobile Commerce anzugehen?
So groß die Chancen auch sind, Mobile Commerce will gelernt sein, insbesondere in folgenden Bereichen:
- Konsistente Customer Journey: Inhalte müssen auf allen Geräten gleich hochwertig dargestellt werden. Eine mobile Ansicht ist kein „abgespeckter Desktop-Shop“, sondern Teil einer durchdachten Gesamterfahrung.
- Technische Anforderungen: Ladezeiten, responsives Design, Schnittstellen und Payment-Systeme erfordern Know-how und gezielte Optimierung.
- Datensicherheit: Viele Kundinnen und Kunden haben Bedenken hinsichtlich Zahlungs- oder Nutzungsdaten. Unternehmen müssen daher auf verschlüsselte Verbindungen und DSGVO-konforme Prozesse setzen.
Gerade deshalb braucht es technologische Expertise und ein strategisches Konzept, um Mobile Commerce erfolgreich umzusetzen.

Optimiere Deinen Mobile Commerce mit kernpunkt
Mobile Commerce ist kein Trend, sondern ein etablierter Standard. Die Art und Weise, wie Menschen Produkte entdecken, vergleichen und kaufen, ist heute mobil geprägt. Unternehmen, die in Shopping-Apps investieren, schaffen Nähe, Vertrauen und Wiedererkennungswert und sichern sich entscheidende Wettbewerbsvorteile.
Ob nativ oder im Web: Bei kernpunkt entwickeln wir maßgeschneiderte Shopping-Apps, die Technologie, User Experience und Design verbinden. Von der Konzeptionsphase über die Integration in Dein E-Commerce-System – beispielsweise auf Basis von commercetools, Algolia, Akeneo oder fulfillmenttools – bis hin zum Launch schaffen wir ein ganzheitliches, performantes Einkaufserlebnis. Melde Dich noch heute bei uns für ein unverbindliches Erstgespräch!
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